Siegerland und Westerwald: Studenten der Uni Siegen untersuchen Fachkräftemangel in der Region

Auch im vergangenen Sommersemester stellte die Zukunftswerkstatt des Lehrstuhls Innovations- und Kompetenzmanagements der Universität Siegen, unter Leitung von Robert Kebbekus, zum dritten Mal ihre Expertise bezüglich des Fachkräftemangels in der Region unter Beweis. Die diesbezüglichen Praxisseminare zielen darauf ab Muster von Verhaltens- und Sichtweisen bei den Unternehmen, die als typisch für die Region bezeichnet werden können – aufzudecken und zu analysieren.

Insgesamt hatten knapp 30 Studierende der Universität Siegen im Sommersemester 2017 die Möglichkeit innerhalb eines Seminars in enger Kooperation mit sieben Unternehmen die Herausforderungen und Auswirkungen des Fachkräftemangels in der Region zu erforschen und herauszuarbeiten. Für das Thema „Junge Menschen als Fachkräfte im Siegerland“ konnten die Projektpartner Wolf Behälterbau sowie die UTSCH AG gewonnen werden. Für die gleiche Thematik im Westerwald partizipierten die Unternehmen die ITEX-Gabler GmbH & Co.KG, Koch GmbH & Co.KG, TubeTec GmbH, Wünsche GmbH und Schröder GmbH & Co. KG.

Resultat des diesjährigen Seminars waren erneut ein reger Erfahrungs- und Ideenaustausch, der interessante und aufschlussreiche Ergebnisse sowie unkonventionelle Lösungsansätze der Studierenden hervorbrachte. Sowohl Studierende als auch Unternehmen schlossen das Seminar erfolgreich ab.

Um dieses Erfolgskonzept weiterführen zu können, sucht die Zukunftswerkstatt fortlaufend potentielle Kooperationspartner in der Region.